Karlheinz Essl präsentiert ab 28.06.2003 einen Teil seiner Neuankäufe der letzten zwei Jahre. Rund 100 Bilder - nur ein knappes
Drittel der Werke die in der Zeit von Juni 2001 bis Juni 2003 ankauft wurden, füllen den Großen Saal des Kunsthauses fast
zur Gänze aus. Das Spektrum reicht von Malerei, Fotografie bis zur Skulptur. Österreichische wie Internationale Künstler sind
vertreten.
Karlheinz Essl geht bewusst nicht den Weg einer kunsthistorischen Hängung. Er möchte dem Besucher mehr den Eindruck eines
„Schaudepots“ vermitteln. Die Bilder hängen dicht gedrängt wie auf den mobilen Wänden des Depots und zeigen so die große Vielfalt
der Sammlung Essl.
Einige der Bilder werden den BesucherInnen bekannt vorkommen. So sind Ankäufe aus vergangenen Ausstellungen, wie z.B. von
Elke Krystufek, Siegfried Anzinger oder Ilya Rabinovich (einem Künstler aus der Reihe emerging artists), zu sehen.
„Es ist mir besonders wichtig, dem Museumsbesucher auch einen Blick hinter die Kulissen eines Museums zu geben. Deshalb war
es mir ein großes Anliegen, dass man von der Ausstellungshalle in den Depotgutverteiler schauen kann. Auch hier möchten wir
bewusst andere Wege der Präsentation gehen."
(Karlheinz Essl)