Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello (1922) Karlheinz Essl: rapprochement (1992) Zoltán Kodály: Duo für Violine und Violoncello, op. 7 (1914) An diesem Tag ist das Essl Museum bis 19.30 geöffnet!
PROGRAMM Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello (1922) Karlheinz Essl: rapprochement (1992) Zoltán Kodály: Duo für Violine und Violoncello, op. 7 (1914)
AUSFÜHRENDE Christian Altenburger: Violine Reinhard Latzko: Violoncello
BIOGRAPHIEN Christian Altenburger Christian Altenburger studierte an der Musikuniversität seiner Heimatstadt Wien und bei Dorothy DeLay an der Juilliard School
New York. Mit 19 Jahren debütierte er als Solist im Wiener Musikverein. Rasch folgten Engagements bei internationalen Spitzenorchestern
wie den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, dem London Symphony
Orchestra, dem Concertgebouworchester Amsterdam, den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern unter Dirigenten wie
Claudio Abbado, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, James Levine, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Václáv Neumann, Sir Roger
Norrington, Wolfgang Sawallisch, und Franz Welser-Möst. Neben seiner solistischen Tätigkeit entwickelte sich die Kammermusik zu einem besonderen Schwerpunkt seiner künstlerischen
Arbeit. Christian Altenburger konzertiert nicht nur leidenschaftlich gerne mit Kollegen und Freunden wie Bruno Canino, Patrick
Demenga, Heinz Holliger, Nobuko Imai, Kim Kashkashian, Melvyn Tan, Lars Anders Tomter und Lars Vogt, sondern engagiert sich
auch bei der Planung profilierter Programme. Von 1999 - 2005 fungierte er gemeinsam mit der Schauspielerin Julia Stemberger
als künstlerischer Leiter des Festivals Mondseetage. Seit 2003 obliegt ihm die künstlerische Leitung des Kammermusikfestivals
Schwäbischer Frühling und seit 2006 ist er künstlerischer Leiter des Musikfestivals Loisiarte, bei dem er auch das Programmkonzept
definiert hat. Nach langjähriger Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Hannover wurde Christian Altenburger 2001 als Professor an
die Musikuniversität Wien berufen. Reinhard Latzko Geboren in Freising.Studium bei Jan Polasek, Martin Ostertag und Heinrich Schiff. 1987-2003 erster Solocellist im Sinfonieorchester
des Südwestfunks unter Michael Gielen. 1988-2005 Leitung einer Ausbildungs- und Konzertklasse für Violoncello an der Musikakademie
der Stadt Basel als Nachfolger von Boris Pergamenschikow. Seit 1990 Dozent beim Gustav-Mahler-Jugendorchester, bei der Jungen
Deutschen Philharmonie sowie beim Bundesjugendorchester. Seit 2003 Professor für Violoncello an der Universität für Musik
und darstellende Kunst in Wien. Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (u.a. CIEM Geneve, Concerti per Europa, Venezia) Leiter von Meisterkursen
in Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Kroatien, Korea sowie in der Schweiz Kammermusikpartner u.a. von Ulf Hölscher,
Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Gustav Rivinius, Hartmut Rohde, Christian Altenburger Solistische Tätigkeiten u.a. mit dem Basler Sinfonieorchester, dem Tonhalle- Orchester Zürich, dem Sinfonieorchester des Südwestrundfunks,
der Deutschen Kammerphilharmonie unter Dirigenten wie Michael Gielen, Yuri Ahronowitsch Uraufführungen u.a. von Rihm, Krenek,
Gielen, Trümpy. Auftritte als Solist und Kammermusiker u.a. im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, in der Berliner
Philharmonie, in der Kölner Philharrmonie sowie im Palais des Beaux Arts in Brüssel. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen.