DURBAN POISON

Erdige Bläsersounds treffen auf digitale Klangwelten

DURBAN POISON

Erdige Bläsersounds treffen auf digitale Klangwelten
Mi, 17.08.2005, 19:30 Uhr

Essl Museum

DURBAN POISON zeigt einen konstruktiven Ausweg aus der Sinnkrise des konventionellen Musikbetriebes auf. Energiegeladene Improvisationen und ausgeklügelte Ablaufpläne erteilen einer akademisch-anämischen Verhirnung von „Neuer Musik" wie auch einer banalen Repetitionskultur eine klare Absage.
Klaus Burger (Baden-Baden): Tuba, Cimbasso, Devices
Matthias Schneider-Hollek (Stuttgart): Electronics

In Zusammenarbeit mit der Musikmagazin jazzzeit


DURBAN POISON zeigt einen konstruktiven Ausweg aus der Sinnkrise des konventionellen Musikbetriebes auf. Energiegeladene Improvisationen und ausgeklügelte Ablaufpläne erteilen einer akademisch-anämischen Verhirnung von „Neuer Musik" wie auch einer banalen Repetitionskultur eine klare Absage. Freudvolle Grooves sowie warmhaftige Patterns, entstanden in der Siliziumwelt digitaler Abnormitäten, paaren sich mit sinnlichem Klangwirken und mikrotonalem Wunderweben eines analogen, gleichwohl aber hochvirtuosen Bläserknaben.


Biographien

Klaus Burger (* 1958)
Tuba-Studium-Meisterklassendiplom mit Auszeichnung. Seit über 20 Jahren Tubist mit Orchestern und Ensembles von internationalem Rang, Soloauftritte mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik, Komposition von Theatermusik, Hörspielmusik und Filmmusik, Performance, Improvisation, intermediale Projekte.

Stipendium der Strobl-Stiftung des SWR. Stipendium der Zukunftswerkstatt „Mariposa“.


Matthias Schneider-Hollek
Querflöten- und Kompositionsstudium (Schwerpunkt: Elektronische Musik) in Stuttgart. Frühzeitige Abscheu und Abkehr von einer Konzertsaalkomponistenkarriere, Faszination für intermediale Projekte. Daher vor allem:

Filmmusiken (mit K. Burger) für ARD/ARTE/SWR/MDR, etc.

Theaterarbeiten (Schauspielhaus Düsseldorf, Schauspiel Frankfurt, Puschkin-Theater in St. Petersburg)

Klangregie und Live-Elektronik: Festivals eclat und attaca (Stuttgart) u. a Nono: Quando stanno morendo, Deutschlandradio Kölb (nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik im November 2004)

CDs und Commercials für/von groß und/bis Klein

Lehrtätigkeiten/Workshops: University of Natal(Durban, Südafrika), Musikakademie Basel, Kunstakademie Stuttgart, Universität Greifswald, Merz-Akademie Stuttgart

Live- und Studioprojekte u.a. DURBAN POISON
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