NUIT ESPAGNOLE

Ensemble 20. Jahrhundert

NUIT ESPAGNOLE

Ensemble 20. Jahrhundert
Sa, 19.02.2000, 19:30 Uhr

Das Schömer-Haus

Keine Gitarren, keine verhaltenen Flamenco-Rhythmen - nicht die spanische Postkartennacht steht im Mittelpunkt dieses Konzertes, sondern ein Phänomen, das man gerade in manchen flirrenden, von fernen, nicht zuordenbaren, irritierenden Klängen durchwirkten Nächten in südlichen Ländern beobachten kann.
Keine Gitarren, keine verhaltenen Flamenco-Rhythmen - nicht die spanische Postkartennacht steht im Mittelpunkt dieses Konzertes, sondern ein Phänomen, das man gerade in manchen flirrenden, von fernen, nicht zuordenbaren, irritierenden Klängen durchwirkten Nächten in südlichen Ländern beobachten kann. Ein Garten - nicht Georges totgesagter Park, sondern ein lebendiger. Bei Tageslicht ist er ein Stück gezähmte, gebändigte Natur, ein Versuch, ein Stück Paradies hier auf Erden zu schaffen. Doch mit Einbruch der Dämmerung beginnt die Gartenanlage ihre Planmäßigkeit zu verlieren. Sie streift sie ab wie eine Fessel. Mit fortschreitender Dunkelheit kommt dem Garten seine Ordnung abhanden, und in der warmen Nacht beginnt er wild und üppig, regel- und schrankenlos auszuwuchern.
      Ähnliches läßt sich bei den Kompositionen des heutigen Konzertes feststellen. Sie alle bedienen sich einer klaren formalen Anlage, die jedoch im Verlauf der einzelnen Stücke sukzessive von gegenläufigen melodischen Strukturen und von unorthodoxen, regellosen Klängen überwuchert werden.

Dieses Bild eines üppig wuchernden Gartens bekommt durch die jüngsten innenpolitischen Umstände eine neue Brisanz: die nun offen zu Tage tretende Ideologie der Eingrenzung, Beschneidung und Kontrolle entziehen einem sich selbst-organisierenden kulturellen Biotop seine Lebensgrundlage. Die Systemtheorie hat gezeigt, dass ohne die fermentierenden Einflüsse von Außen Organismen à la longue nicht überlebensfähig sind. Nur im ständigen Austausch mit dem Anderen, Fremden erneuert und bestätigt sich das Leben in seiner ganzen Vielfalt und Herrlichkeit.

Dr. Karlheinz Essl
Musikintendant des SCHÖMER-HAUSES



Programm


Younghi Pagh-Paan

Man-Nam I (1978)
für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello


Salvatore Sciarrino

Il tempo con l'obelisco (1985)
für Flöte, Klarinette, Fagott, Violine, Viola und Violoncello


Ramón Gonzalez-Arroyo

Solo e movimiento (1993) - ÖE
für Ensemble


Salvatore Sciarrino

Lo spacio inverso (1985)
für Flöte, Klarinette, Celesta, Violine und Violoncello


Francis Burt

Hommage à Jean Henri Fabre (1993/94)
für 2 Flöten, Violine, Mandoline und Schlagzeug


Ausführende

Ensemble 20. Jahrhundert

Flöte: Wolfgang Breinschmid, Renate Linortner
Klarinette: Stefan Neubauer
Baßklarinette: Gerhard Kraßnitzer
Fagott: Christian Karacsonyi
Trompete: Wilhelm Heinrich
Posaune: Christoph Gems
Schlagzeug: Harald Demmer
Mandoline: Herta Habersam
Violine: Daisy Jopling, Sebastian Gürtler
Viola: Petra Ackermann
Violoncello: Herwig Tachezi
Kontrabass: Georg Straka

Dirigent: Peter Burwik



Werke & KomponistInnen

Younghi Pagh-Paan
Man-Nam I
für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello (1978)

Erst um die vorletzte Jahrhundertwende wurde das koreanische Volk mit europäischer Musik konfrontiert, und zwar durch einen deutschen Kapellmeister. Es handelt sich dabei vorwiegend um Militärmusik.
      Seither stehen wir - auch in unserer Ausbildung- in einem dauernden Konflikt zwischen unserer traditionellen asiatischen Musikkultur und der europäisch-amerikanischen, die im Laufe der Zeit mehr und mehr an Übergewicht gewonnen hat.
      In MAN-NAM (Begegnung) habe ich versucht, die Begegnung der beiden Kulturwelten zu gestalten, um den Kulturschock in mir selbst zu überwinden. Das Stück wurde angeregt durch ein koreanisches Gedicht der Dichterin Sa-Im-Dang Sin (16. Jahrhundert), das sie in chinesischer Schrift niederschrieb. Einige chinesische Schriftzeichen daraus habe ich als Symbole über die einzelnen Teile der Komposition gesetzt.
      MAN-NAM gliedert sich in vier Teile, von denen der dritte mit einer Cello-Kadenz in den letzten Übergeht. Im ersten Teil versuchte ich zögernd, meine Angst zu überwinden. Der zweite Teil ist eine Flucht in die schützende Einsamkeit der Berge. Im dritten teil wird der quälende Kampf, der durch den Kulturschock in mir ausgelöst wurde, ganz nach vorne getragen. Der abschließende vierte Teil wendet sich stärker der koreanischen Tradition zu. (Das Cello z.B. spielt ausschließlich Pizzicati und deutet damit den Klang zweier koreanischer Trommeln an.) Die Musik gewinnt ihre eigene Mitte und ruhige Festigkeit: Versöhnung. (Younghi Pagh-Paan)

Younghi Pagh-Paan (geb. 1945 in Cheongju, Südkorea)
Studierte Musiktheorie und Komposition an der Seoul National University. 1974 DAAD-Stipendium Musikhochschule in Freiburg, Studium bei Klaus Huber (Komposition), Brian Ferneyhough (Analyse), Peter Förtig (Musiktheorie) und Edith Picht-Axenfeld (Klavier). 1991 Gastprofessur an der Grazer Musikhochschule, 1992 Gastprofessorin an der Musikhochschule in Karlsruhe, seit 1994 Professorin für Komposition an der Musikhochschule in Bremen. Aufführungen bei internationalen Festivals Neuer Musik, Auszeichnungen (u.a. erster Preis beim internationalen Rostrum of Composers und den ersten Kompositionspreis der Stadt Stuttgart sowie Stipendien der Heinrich-Strobel- Stiftung des SWF und der Kunststiftung Baden-Württemberg).


Salvatore Sciarrino
Il tempo con l'obelisco
Lo spacio inverso

für Ensemble (1985)

Der 1947 in Palermo geborene Komponist gehört zu den konsequentesten Querdenkern der zeitgenössischen Musik. Von seiner musikalischen Ausbildung her ist er Autodidakt. Wesentliche Anregungen empfing er durch Antonino Titone und den Komponisten Turi Belfiore. Bereits im Alter von 12 Jahren führte er sein erstes Werk im Rahmen der "Terza Settimana Internazionale di Nuova Musica" in Palermo auf. 1969 übersiedelte er nach Rom, wo er in intensivem Kontakt zu Franco Evangelisti stand. Später unterrichtete er Komposition am Mailänder Konservatorium. Heute lebt er in Città di Castello (Perugia) und ist Dozent am Konservatorium in Florenz.
      Mehr als 130 Titel umfaßt sein Werkkatalog. "Ein Organismus ist nicht die Summe seiner Teile", bekennt Sciarrino kryptisch und weist damit auf die leitmotivisch sein Schaffen durchziehende Ästhetik hin, die auf formaler Klarheit und Reduktion der Mittel und des Ausdrucks fußt. Aus dem Gedanken des Organismus, der nicht die Summe seiner Teile ist, leitet sich auch Sciarrinos Ablehnung gegenüber den Tendenzen der Neuen Musik ab, die musikalische Ereignisse segmentieren, etwa Stockhausens Moment-Form. Für den Komponisten steht das Organische, in dem nichts existiert, was nicht - in welcher Form auch immer - auf Vorhergegangenem beruht und somit auf Nachfolgendes verweist. Toni Geraci meint dazu: "Er glaubt, daß das zweckbestimmte Sich-aufeinander-Beziehen der Figuren das Fundament der Musik der Gegenwart und der Vergangenheit bildet, und daß daher die Kluft zwischen Gegenwart und Vergangenheit, gerade ausgehend von dieser Überlegung, überwindbar ist."
      Ausgangspunkt vieler Kompositionen von Sciarrino ist die Sprache. Sein Naheverhältnis zum Lingualen und Textlichen schlägt sich in seinem musikdramatischen Schaffen, etwa der Oper "Die tödliche Blume" oder seiner dramatischen Szene "Lohengrin", nieder. Wie die Sprache - ihrer alltäglichen Funktion als Kommunikationsmittel enthoben - ihre Parameter der Poetik unterordnet, so ist es bei Sciarrino der "organische Begriff des Klangs", dem sich die musikalischen Parameter unterzuordnen haben. Endziel ist ein Klang, bei dem "die Klangfarbe nicht mehr nur Farbe ist und die Intensität nicht nur Relief". Linguistische und musikalische Strukturen stehen für Sciarrino in einem komplexen Verwandtschaftsverhältnis. Daraus entwickelte er die "inerzia auditiva" (Gehörträgheit), ein Phänomen, das in einer Interaktion von Tonhöhe und Klangfarbe mittels Geschwindigkeit besteht. Bei mehr als 15 Tönen pro Sekunde kann das menschliche Ohr keine einzelnen Töne mehr identifizieren, sondern nimmt ein akustisches Gebilde in veränderter Klangfarbe wahr. Diese Technik hat Sciarrino bis zur "Spannung an der Grenze" verfeinert, in der sich sein beinah aufklärerischer "Anspruch, die menschlichen Fähigkeiten voranzutreiben und auszuweiten" manifestiert. (Christian Baier)

Salvatore Sciarrino (* 1947 in Palermo). Autodidakt, Anregungen durch Antonino Titone und Turi Belfiore. 1959 erste Kompositionen, aufgeführt im Rahmen der "Terza Settimana Internazionale di Nuova Musica" in Palermo, 1969 Übersiedelung nach Rom, Kontakt zu Franco Evangelisti. Unterrichtete Komposition am Mailänder Konservatorium. Lebt er in Cittá di Castello (Perugia) und ist Dozent am Konservatorium in Florenz.


Ramón Gonzalez-Arroyo
Solo en movimiento
für Ensemble (1993)

Der Titel des Stückes ist zweideutig, ein Wortspiel, aber, so glaube ich, ein guter Ausdruck für die Quintessenz des Werkes. Einsamkeit, Bewegung: eine Trennung von Kontext und Richtung, also ein Solo innerhalb einer Bewegung. Tatsächlich, das Stück ist konzipiert als ein Fließen entlang einer Sinuskurve, eine Phantasie, eine vereinzelte Solokadenz, in die ihr Kontext impliziert ist.
      Lange Zeit habe ich mich mit der Kombination von unterschiedlichen Idiomen, musikalischen Sprachen und Stilen, beschäftigt, mit der Verbindung zwischen dem Ganzen und seinen Teilen sowie mit der Form als Ergebnis einer Struktur. Das Stück enthält diese Gedankengänge in einer simplen, doch keineswegs trivialen Form. Im Gegensatz zu vielen meiner Werke, die mit polyphonen Strukturen und der temporären Überlappung verschiedener musikalischer Sprachen operieren, reduziert dieses Stück sein Spektrum auf ein Minimum. Als Kontrapunkt bewegt sich der musikalische Strom in diesem Werk von einer musikalischen Situation zur nächsten. Verschiedene musikalische Welten, oft von völlig unterschiedlicher Natur, werden durch verschiedene Intensitätsgrade ausgedrückt. oft auch nur angedeutet. Tempo, vernetzte Prozesse, angedeutete Verbindungen sind Schlüsselstellen in der Komposition. Eine Linie in einem Kraftfeld. Ein Produkt unterschiedlicher Materien. (Ramón Gonzalez-Arroyo)

Ramon Gonzales-Arroyo (* 1953 in Madrid). Musikstudium am Konservatorium Superior de Mussica de Madrid bei L. de Pablo und C. Bernaola (Komposition), Kompositionskurse bei F. Donatoni und H. Vaggione (elektroakustische Musik), weiters Studien für elektroakustische und Computermusik am Instituut voor Sonologie of the University of Utrecht und an The Royal Conservatory of The Hague, IRCAM und GRM. Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Komponisten (G.M. Koenig und G. Eckel). Entwickelte am Karlsruher "Zentrum für Kunst und Medientechnologie" (ZKM) ein Computerprogramm für synthetische Klanggenerierung. Aufführungen bei zahlreichen internationalen Festivals in Wien, Berlin, Paris und Madrid. 1994 schrieb er im Auftrag des SCHÖMER-HAUS das Ensemblewerk Clockwork, das während des Festivals "Wien modern" hier seine Uraufführung erlebte. Dieses Jahr wird sein neuestes Werk für Klavier und Elektronik im Maison de Radio France in Paris uraufgeführt.


Francis Burt
Hommage à Jean-Henri Fabre
Eine bukolische Fantasie für 2 Flöten, Violine, Mandoline und Schlagzeug (1993/94)

Die Hommage an den französischen Insektenforscher Jean-Henri Fabre, der in seinen mehrbändigen "Souvenirs entomologiques" seine auf empirischer Beobachtung und jahrzehntelanger Forschungsarbeit beruhenden Erkenntnisse niederlegte und damit die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Mikrokosmos der Insektenwelt einleitete, entstand 1993/94. Mit diesem Werk schließt Burt zum einen an den bereits in "Echoes" beschrittenen und im 2. Streichquartett verfeinerten Weg der a-thematischen Kompositionsweise an und setzt das Moment des Gestischen, das Burts Schaffen in unterschiedlichsten Ausformungen durchzieht, in die Bewegungsabläufe der Insekten um. Dies geschieht jedoch keineswegs lautmalerisch, sondern die Übersetzung der Bewegung erfolgt in den verschiedenen Figuren, aber auch in den Nuancen der Klangfarben. Einem Vorspiel, in dem bereits die Hauptelemente - vor allem das durchgängige Anfangsmotiv - der nachfolgenden nahtlos ineinander übergehenden Teile sowie das breite spieltechnische Ausdrucksspektrum von zwei Flöten, Violine, Mandoline und reichhaltigem Schlagwerk enthalten sind, folgt die Beschreibung des Scarabaeus sacer, den "Heiligen Pillendrehers", der eine Dung-Kugel vor sich herrollt. Der zweite Teil ist der Sandwespe (Psammophila hirsuta) und ihren Kampf mit Raupen gewidmet, die sie durch Stiche paralysiert und an deren Körper sie ihre Eier ablegt. Den Mittelpunkt bildet jedoch die Mantis religiosa, die sogenannte Gottesanbeterin, deren Drohgebärden, deren stundenlanges regungsloses Verharren und deren blitzschnelles Zuschlagen mit den bedornten Fangbeinen Burt durch Aufbietung aller instrumentationstechnischen Raffinessen zum musikalischen Ausdruck bringt. Das Werk schließt mit dem Bild der Araneus diadematus, der Gemeinen Kreuzspinne, in das das Nachspiel übergeht. Fabre - und mit ihm Burt - beschreibt das Ausschlüpfen hunderter Spinnen aus einer einzigen Eikapsel, ihr Klettern zur Spitze eines Zweiges, von wo aus sie an Fäden, vom Luftzug erfaßt, emporsteigen: "In der Sonne wie strahlende Punkte funkelnd, sind die Spinnlein wahrlich die Funken einer lebendigen Pyrotechnik. Welch ein wundervoller Beginn, welch ein Eintritt in die Welt! An einem Luftschifferfaden aufgehängt, steigt das Tierchen wie in einer Apotheose." (Christian Baier)

Francis Burt (* 1926 in London). 1946 - 1947 Armeeoffizier in Nigeria, Musikstudium an der Royal Academy of Music in London (H. Ferguson), dann in Berlin (B. Blacher), lebt seit 1956 in Wien. Seit 1973 Professor für Komposition an der Wiener Musikhochschule.



Ausführende

Ensemble 20. Jahrhundert

Das Ensemble 20. Jahrhundert wurde 1971 von Peter Burwik gegründet, der es seither leitet. Dieses Solisten-Ensemble formiert sich aus ersten Mitgliedern der großen Wiener Orchester und freischaffenden Instrumentalisten. Sein Ziel ist es, die Musik des 20. Jahrhunderts bekannt zu machen und das Gegenwartsschaffen zu fördern. Unter diesem Aspekt wurden und werden zahlreiche Kompositionsaufträge an in- und ausländische Komponisten vergeben.
      Einen wesentlichen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Schönberg, Berg und Webern - und folglich reicht sein Repertoire von der "Wiener Schule" und Vertretern der klassischen Moderne bis hin zu Berio, Boulez, Saariaho, Stockhausen, Pärt, Huber...
      Zahlreiche Vertreter des internationalen Gegenwartsschaffens wurden vom "Ensemble 20. Jahrhundert" in Wien erstmals umfassend in Portrait-Konzerten vorgestellt, etwa Steve Reich, Vinko Globocar, Morton Feldmann, Younghi Pagh-Paan, Emanuel Nunes und Barbara Kolb.
      Das Ensemble blickt seit seiner Gründung auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück. neben zahlreichen Auftritten in Wien - im Wiener Konzerthaus, im rahmen der Wiener Festwochen, bei "Wien modern" oder im ORF, mit dem schon seit 1975 eine intensive Zusammenarbeit besteht - war das Ensemble auch oftmals in den Bundesländern zu Gast, wie beim Steirischen Herbst, beim Carinthischen Sommer oder beim Linzer Brucknerfest. Darüber hinaus wurden auf Konzertreisen in Frankreich, Belgien, Polen, Deutschland, Schweden, Italien, England, Rußland und in der Schweiz wichtige aktuelle Programme präsentiert.
      Von den zahlreichen internationalen Festivals, zu denen das Ensemble eingeladen war, seien nur die Salzburger Festspiele, das Edinburgh-Festival, die Berliner Festwochen, das Festival de Lille, das Hong Kong Arts Festival und jenes von Huddersfield, der Warschauer Herbst und "Musica" in Straussbourg erwähnt.
      Dieses Solistenensemble, von dem ernst Krenek meinte, es sei "mehr als ein Vergnügen, jedem einzeln und allen zusammen zuzuhören", steht für das hohe technische Niveau und jene Klangqualität, die mit der Wiener Musikkultur verbunden werden.
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