Manfred Chobot

Anna und Maria im Doppelpack

Manfred Chobot

Anna und Maria im Doppelpack
Mi, 02.11.2011, 19:00 Uhr

Essl Museum

Manfred Chobot Urgestein der österreichischen Literatur  gilt als scharfer Beobachter mit feinem Humor. Seine satirische Erzählung gleitet mit einem Augenzwinkern durch alle Werke der Ausstellung "Schönheit und Vergänglichkeit".

Im Rahmen der Lesereihe "Schönheit und Vergänglichkeit"

„Dieser Pferdekopf in der Mitte der Tafel von Spoerri geht mir nicht aus dem Kopf. Wer legt schon einen Pferdefuß auf den Esstisch?“

Manfred Chobot, geboren am 3. Mai 1947, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Lyrik, Kurzgeschichten, Reisegeschichten und Arbeiten für den Rundfunk, intensive Herausgebertätigkeiten, Beteiligungen an Literaturzeitschriften bis zu unzähligen Rezensionen und Musikbesprechungen zeugen von seiner Vielseitigkeit als Schriftsteller. Er ist Mitglied der „Grazer Autorinnen / Autorenversammlung“, der IG Autorinnen / Autoren, des „Podium“ sowie der internationalen Autorenvereinigung „Die Kogge“. Manfred Chobot ist Mitbegründer des „1. Wiener Lesetheaters und 2. Wiener Stegreiftheaters“, der Herausgeber der Reihe „Lyrik aus Österreich“ im Verlag Grasl, Baden bei Wien von Band 51 (1991) bis Band 100 (2004), Literaturzeitschrift „Podium“ (1992 bis 1999), Redakteur des „Podium“- Flugblatts zum „Tag der Lyrik“ (1984 bis 2005) und Österreich-Redakteur der Zeitschrift „Das Gedicht“ (1999 bis 2002). Er beteiligte sich an internationalen Mailart-Projekten und schrieb zirka 50 Hörspiele und Features. Seit 1972 bekam er mehrere Preise und Stipendien, zuletzt den Literaturpreis des Landes Burgenland 2006 und den BEWAG - Preis 2007. Seine Werke und Gedichte wurden auf Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Slowakisch, Tschechisch, Polnisch, Ukrainisch, Slowenisch, Bulgarisch, Holländisch, Litauisch, Hindi und Bangla übersetzt und publiziert.

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