PLEROMA - TOWARDS A BORDERLESS SPACE

Multi-channel Soundscape and Live-Performance

PLEROMA - TOWARDS A BORDERLESS SPACE

Multi-channel Soundscape and Live-Performance
Mi, 04.05.2011, 20:00 Uhr

Essl Museum

PLEROMA - TOWARDS A BORDERLESS SPACE ist eine mehrkanalige Live-Sound Installation und Performance, erdacht und realisiert von Bernhard Loibner und Joao Castro Pinto.

João Castro Pinto (PT): Elektronik
Bernhard Loibner (A): Elektronik


PLEROMA - TOWARDS A BORDERLESS SPACE ist eine mehrkanalige Live-Sound Installation und Performance, erdacht und realisiert von Bernhard Loibner und Joao Castro Pinto. Das Projekt reflektiert anhand von Verschränkungen und Überschichtungen von Field-Recordings und Elektronischen Live-Sounds die Konzepte der Beschränkung, des Überquerens und der Überwindung von Grenzen, seien sie geographischen, gesellschaftlichen, ästhetischen oder künstlerischen Ursprungs. Pleroma (πλήρωμα) ist ein Ausdruck aus dem griechischen und bedeutet "Fülle". In diesem Kontext versteht sich der Titel als Gegensatz zur Idee der "Teilung" oder "Eingrenzung", als die Kraft einer Existenz die jenseits von Schranken und Grenzen operiert.
 
BIOGRAPHIEN
Bernhard Loibner
ist Komponist, Musiker und Medienkünstler in Wien. Seine Kompositionen sind charakterisiert durch die Verwendung von Live-Elektronik und Einsatz des Computers als eigenständiges Instrument auf Basis selbst programmierter Software. In seinen aktuellen Stücken kommen verstärkt (am Computer nachbearbeitete) akustische Instrumente zum Einsatz.
Er hat mehrere Projekt- und Reisestipendien erhalten, im Jahr 2009 wurde er für das österreichische Staatsstipendium für Komposition ausgewählt. Seine Arbeit wurde auf CD und DVD veröffentlicht und bei zahlreichen Live-Konzerten und Screenings auf der ganzen Welt präsentiert z.B. Generator Wien, Elektra Montreal, Stuttgarter Filmwinter, Ars Electronica Linz, The Whitechapel Art Gallery London, Videomedeja Festival Novi Sad, Videoformes Festival Clermond-Ferrand, Kortfilmfestival Leuven, File HIPERSÔNICA Sao Paolo, Sonoimagenes Buenos Aires, Thailand New Media Arts Festival Bangkok u.v.m.

Die Hauptgebiete von João Castro Pintos künstlerischer Arbeit sind die Bereiche Klangkunst, experimentelle elektronische und elektro-akustische Musik bzw. das Feld der Erforschung intermedialer Prozesse im einer trans-disziplinären Perspektive von Konfrontation mit neuen digitalen Medien. Seine fundamentaler künstlerische Intention besteht in der Erkundung und Überarbeitung von natürlichen Klangquellen und visuellen Elementen die mittels digitaler Aufnahmetechnologie aus ihrem originären Kontext entführt, in neuem Kontext (Zeit und Raum) re-konstruiert werden, mit dem Ziel eine tiefe innere Erfahrung beim Rezipienten zu erzeugen.
 
Er hat im vergangenen Jahrzehnt seine intermedialen und musikalischen Arbeiten, sowohl als Einzelkünstler als auch in Zusammenarbeit, in mehr als 100 Aufführungen und Konzerten in Europa und den USA in Städten wie N.Y.C., Iowa, Berlin, Köln, München, Wien, Klosterneuburg, Graz, Bolognano, Athen, Lissabon, Porto, Faro, etc. präsentiert. Er hat mehrere Auszeichnungen, Preise und Stipendien erhalten und Aufnahmen (als Solist und in Zusammenarbeit) auf den Labels Grain of Sound, SIRR-ecords, Creative Sources, Variz und useless POORductions veröffentlicht.
 
 

1 / 1
Impressum