OMNIA IN OMNIBUS

Eine Zeitreise durch 8 Jahrhunderte, erzählt in Klängen und Bildern
Fr, 17.06.2016, 18:00 - Fr, 17.06.2016

OMNIA IN OMNIBUS

Eine Zeitreise durch 8 Jahrhunderte, erzählt in Klängen und Bildern
Fr, 17.06.2016, 18:00
OMNIA IN OMNIBUS
Eine Zeitreise durch 8 Jahrhunderte, erzählt in Klängen und Bildern

2015 feierte die Universität Wien ihr 650-jähriges Bestehen. Für diesen Anlass schuf der Komponist Karlheinz Essl eine multimediale Performance, die den seit der Gründung im Jahre 1365 verflossenen Zeitablauf sinnlich erfahrbar macht. Mit computergenerierten Klängen und einem in Echtzeit erzeugten Bilderstrom wird die wechselvolle Geschichte über die verschiedenen Jahrhunderte und Epochen heraufbeschworen und zu einem immersiven Gesamterlebnis gebündelt.
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Eine Zeitreise durch 8 Jahrhunderte, erzählt in Klängen und Bildern

Karlheinz Essl: Klangperformance
Simon Essl: Videoperformance

2015 feierte die Universität Wien ihr 650-jähriges Bestehen. Für diesen Anlass schuf der Komponist Karlheinz Essl eine multimediale Performance, die den seit der Gründung im Jahre 1365 verflossenen Zeitablauf sinnlich erfahrbar macht. Mit computergenerierten Klängen und einem in Echtzeit erzeugten Bilderstrom wird die wechselvolle Geschichte über die verschiedenen Jahrhunderte und Epochen heraufbeschworen und zu einem immersiven Gesamterlebnis gebündelt.

Mithilfe selbstentwickelter Algorithmen werden aus vorgefundenen Klang- und Bildmaterialen neue Strukturen in Echtzeit synthetisiert. Diese gleichsam alchemistischen Transformationsprozesse lassen Bild und Ton zu einem alle Sinne erfassenden Gesamterlebnis verschmelzen, das vom Komponisten und dem Videokünstler Simon Essl während der Aufführung live gestaltet wird.

Omnia in omnibus lautete der Wahlspruch des berühmten Gelehrten Athanasius Kircher, der im 17. Jahrhundert wirkte und zu jedem nur erdenklichen Thema und Wissensgebiet forschte. Er verkörpert die Universalität eines Wissens, das sich nicht auf einzelne Fachgebiete beschränkt, sondern sich umfassend mit Allem auseinandersetzt und die Verschiedenheiten der Disziplinen miteinander in Beziehung setzt. Dies ist der zentrale Ausgangspunkt des künstlerischen Konzepts, wo verschiedenartige Klang- und Bildstrukturen mit jeweils unterschiedlichen Geschichten und Bedeutungen ineinander verwoben werden, um daraus etwas Neues entstehen zu lassen, das zwar an Vergangenes erinnert, gleichwohl aber in die Zukunft weist.

FR, 17.06.2016, 18:00, Eintritt frei
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