Andrea Grill

Schön und Schwarz

Andrea Grill

Schön und Schwarz
Mi, 19.10.2011, 19:00 Uhr

Essl Museum

In einem Dramolett lässt Andrea Grill die Schwestern „Schön“ und „Schwarz“ auftreten, eine Satire auf unsere Zeit und ihren Umgang mit dem was berühmt, schön und begehrt ist.

Im Rahmen der Lesereihe "Schönheit und Vergänglichkeit"
SCHWARZ. Schau ihn dir an?
SCHÖN. Wen?
SCHWARZ. Na Kounellis. Ihn rührt das nicht. Ihm ist das egal.
SCHÖN. Mir auch.
SCHWARZ. Ja, weil ich da bin.


Andrea Grill, geb. 1975 in Bad Ischl, studierte Biologie, Italienisch, Spanisch und Sprachwissenschaften in Salzburg, Thessaloniki und Tirana. Sie lebte mehrere Jahre in Cagliari und Sardinien. Mit Ihrer wissenschaftlichen Arbeit zur Evolution der Schmetterlinge Sardiniens promovierte sie an der Universität in Amsterdam. Am Mittwoch den 19.10. liest sie im Essl Museum aus dem Drama „Schön und Schwarz“. Die Autorin veröffentlicht in Zeitungen und Zeitschriften, u.a. „Die Furche“ und „Lichtungen“. Sie arbeitete bei „Literatur und Kritik“ mit und ist übersetzerin aus dem Albanischen. Für ihre Werke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, so den Förderpreis der Stadt Salzburg 2010, den Otto Stoessl- Preis 2010 sowie den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2011 für ihren Roman „Das Schöne und das Notwendige“. Buchveröffentlichungen: „Der gelbe Onkel“, Erzählungen (2005); „Zweischritt“, Roman (2007); „Tränenlachen“, Roman (2008); „Das Schöne und das Notwendige“, Roman (2010); „Happy Bastards“ (2011)
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