theater-JA.komm

Fr, 21.02.2014, 19:00 - Fr, 21.02.2014

theater-JA.komm

Fr, 21.02.2014, 19:00

Essl Museum

Im Rahmen der Lecture-Performance „Felice B. auf die Couch gelegt oder Kafka PRIVAT  “ gastiert das theater-JA.KOMM. im sonst unzugänglichen Depot des Essl Museums.  Dort wird der Briefverkehr zwischen dem berühmten Schriftsteller und seiner Verlobten Felice Bauer unter die Lupe genommen.
Im Rahmen der Lecture-Performance „Felice B. auf die Couch gelegt oder Kafka PRIVAT  “ gastiert das theater-JA.KOMM. im sonst unzugänglichen Depot des Essl Museums.  Dort wird der Briefverkehr zwischen dem berühmten Schriftsteller und seiner Verlobten Felice Bauer unter die Lupe genommen.

Eine theatrale Therapiesitzung, unter ärztlicher Aufsicht, die nicht nur den modernen Klassiker Kafka  menschlich greifbar und ganz privat zeigt, sondern vor allem seine Verlobte, die Büroangestellte Felice Bauer beim Empfang seiner Briefe unter die Lupe nimmt. Die wird vom leidenschaftlichen Briefeschreiber Kafka mit Post überhäuft und kommt mit dem Schreiben kaum nach. Romantische Fernbeziehung oder krankhafter Briefterror?
Während Felice um Antworten ringt, stöbern die Theatermacherinnen in Kafkas Tagebüchern und  versuchen sich als Frauen des 21. Jahrhunderts ihren eigenen Reim darauf zu machen - nicht ohne wissenschaftliche Unterstützung und ärztlicher Aufsicht des Psychiaters, Philosophen und Kafka-Experten Prof. Hinderk M. Emrich. Gab es auch bei Kafka Beziehungsmuster, in die er sich immer wieder verstrickte? Warum? Wie fühlt sich das an, wenn man drei Mal täglich Post von Franz Kafka bekommt - und dessen Mutter heimlich mitliest? Wie könnten Felice Bauers Antworten gelautet haben? Und ist Schriftverkehr besser als gar kein Sex?

Beteiligte:
Miriam Sachs: Regie/ Film-Collagen, Moderation
Eva Jankovsky: Briefadressatinnen (Felice, Elsa, Milena, Dora,...) Roland Bonjour: Stimme vom Band / Kafka-Tagebücher.
Prof. Hinderk M. Emrich: Psychoanalytischer und literaturwissenschaftlicher Kommentator

Eine Produktion des theater-JA.KOMM. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Literaturprogramms   „Der schönste Platz für Literatur“ in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft statt.



 


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